Die Bengalkatze

Der größte Unterschied der Bengal in Bezug zu anderen Katzenrassen sind ihre wilden Vorfahren.Es ist die Asiatische Leopardenkatze,auch ALC genannt.Die Bengalkatze ist eine Rasse der Hauskatze,in der das äußerliche Erscheinungsbild einer Wildkatze mit dem liebevollen und anhänglichen Wesen der Hauskatze verbunden ist.

Die Bengalkatze ist eine  mittelgroße Katze, deren Verwandtschaft zur Wildkatze eindeutig erkennbar ist. Sie hat ein kurzes, glänzendes Fell mit einer gold-orangefarbenen Basis und einer kontrastreichen, Wildkatzen typischen Musterung.

Die muskulöse Katze hat große runde Pfoten und einen massiven Kopf mit kleinen nach vorne geneigten Ohren.

Der Charakter einer Bengal ,Neugierig,mutig sehr freundlich, verschmust und temperamentvoll fast schon wie Hunde. Sie sind jeder Zeit für ein Spielchen bereit. Sogar das Spiel mit dem Wasser macht ihnen nichts aus. Sie mögen es wenn man ihre Spielsachen davon wirft, dass sie mit Freude zu ihrem Besitzer apportieren.

Es macht wirklich sehr viel Freude Bengalen zu besitzen.

Die Farbmuster einer Bengal

Bei Bengalkatzen gibt es nur 2 Zeichnungen. Zum einen die getupfte Variante (spotted) und zum anderen das marmorierte (marbled) Muster. Spotted kommt in verschiedenen

Ausprägungen vor, mit einfarbigen Tupfen, was spotted ja eigentlich bedeutet oder mit zweifarbigen Tupfen, was dann als rosetted bezeichnet wird.

 

Spottet Tabby (Die getupfte Bengal)

 

Der Kontrast der Tupfen zur Grundfarbe sollte so extrem wie möglich und klar und scharf abgegrenzt sein.

Die Tupfen sollen von der Verteilung her willkürlich und möglichst horizontal (fließend) angeordnet sein. Es sind auch vertikale Streifen am Körper unerwünscht. Sie befinden sich meist direkt hinter den Vorderpfoten – auf den Rippen („Rippenstreifen“) und sind sehr schwer heraus zu züchten.

Die Größe der Tupfen kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt Bengalen die extrem viele kleine Tupfen aufweisen und auch solche, die sehr große Flecken haben, so dass beispielsweise auf einer Seite nur 5 Flecken zu sehen sind.

Nach Möglichkeit sollten auch Schwanz und Beine getupft sein.

 

Marbled

Genetisch gesehen ist marbled das von der Hauskatze bekannte gestromt . Marble wird rezessiv vererbt. Die Zeichnung sollte so wenig wie möglich an eine Hauskatze erinnern.

Das Fuzzy Fell

Die Kitten kommen mit einem relativ klaren Fell und gut erkennbarer Zeichnung zur Welt. Dies ändert sich nach ca. 3 - 4 Wochen. Das Fell wirkt unklar und steht ab.
Die Zeichnungen wirken verwaschen. Die Rosetten lassen sich zu diesem  Zeitpunkt nicht sehr gut erkennen. Erst mit 11 - 12 Wochen wird das Fell wieder etwas anliegender und sieht nicht mehr so verwaschen aus. Meist fällt das Fuzzy Stadium in die Zeit, in der die Kitten ausgesucht werden und die neuen Besitzer können sich schwer vorstellen, daß aus jedem der Kitten einmal eine Schönheit wird...

Das Fuzzy-Stadium verläuft bei jeder Katze unterschiedlich und erst nach ca. 6 - 9 Monaten erlangen die Bengalen ihre endgültige Zeichnung.

Hallo! Schön, euch zu sehen hier ist unsere kleine Hobbyzucht von der Pforte Schwarzwalds. Schaut einfach mal rein,viel Spaß beim Anschauen.

 

Wir sind eine kleine Hobbyzucht,das heißt dass eine gewerbsmäßige Zucht erst dann vorliegt, wenn fünf oder mehr fortpflanzungsfähige Kätzinnen gehalten werden oder man fünf oder mehr Würfe jährlich hat. Es leben derzeit  zwei fortpflanzungsfähige Kätzin  und einen Kater in unserem Bestand. Wir werden auch weiterhin wie schon bisher die Anzahl der Würfe pro Jahr klein halten, damit wir ausreichend Zeit für die Aufzucht der Kitten haben.

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© Daniela Roschko